Blogpost vom 03. September 2021
Auf eine Tasse Java mit Anna Klingauf
Anna, Softwareentwicklerinnen sind noch immer die Ausnahme. Woran liegt das?
Meine Erfahrung ist, dass Frauen oft unterschätzen, was sie können oder eine falsche Vorstellung davon haben, was sie können müssten. Das ging mir früher auch so. Männer haben da oft mehr Ego und trauen sich mehr zu. Stück für Stück habe ich gelernt, dass es völlig normal ist, nicht jedes Framework schon zu kennen und jede Sprachen zu programmieren. Man muss auch nicht unbedingt Informatik studiert haben, um Softwareentwickler:in zu werden. Wichtig ist, dass man motiviert ist und sich gut in neue Technologien einarbeiten kann. Frauen sollten sich mehr zutrauen!
Was fasziniert dich persönlich denn an dieser Profession?
Mich fasziniert, dass es ständig etwas Neues zu lernen gibt. Technologien entwickeln sich weiter oder neue kommen auf. Wenn man Spaß am Lernen hat, ist das fantastisch. Ich mag Abwechslung sehr und entwickle sowohl im Frontend als auch im Backend. Darüber hinaus gibt es auch viele Schnittpunkte mit anderen Bereichen in denen man Neues ausprobieren kann. Zum Beispiel Richtung UX-Design, Projektmanagement, DevOps…
Kannst du all das bei Micromata verwirklichen?
Mir ist bisher noch nicht langweilig geworden! Ich habe in meiner Zeit bisher bei Micromata unglaublich viel gelernt und auch die Chance bekommen, viele spannende und unterschiedliche Aufgaben zu übernehmen. Und damit meine ich sowohl den technischen Bereich als auch darüber hinaus. Es wird sehr positiv aufgenommen, wenn man nicht nur seine Tickets abarbeiten will, sondern sich auch für die CI/CD-Pipeline interessiert oder für Requirements Engineering. Ich habe da immer die Chance bekommen, in solchen Bereichen mitzuarbeiten. Das gefällt mir wirklich sehr gut.
Danke liebe Anna für das Gespräch!
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