News vom 11. Januar 2022
Enter the future. 25 Jahre Micromata
Von links: Kai Reinhard und Alexander Podlich, Geschäftsführer bei Micromata
Kassel, Januar 2022. Micromata, Softwarehaus mit Hauptsitz in Kassel, feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. 1997 aus der Taufe gehoben, kann der Spezialist für passgenaue IT-Systeme heute nicht nur auf ein Vierteljahrhundert stetigen Wachstums und zunehmenden Erfolges zurückblicken, sondern auch selbstbewusst nach vorne, in eine vielversprechende Zukunft.
Gründerinnen und Gründer wissen: Für das Gelingen einer Unternehmung braucht es einen langen Atem. Eine gute Geschäftsidee allein reicht nicht aus, um langfristig am Markt zu bestehen. Vielmehr bedarf es eines ganzen Bündels an Werten, die für den langfristigen Erfolg von entscheidender Bedeutung sind – darunter sind Mut und Pioniergeist, aber auch Wandelbarkeit und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen.
„Micromata wurde in einer Zeit gegründet, als es das Wort ‚Start-up‘ so noch gar nicht gab“, erinnert sich CEO Kai Reinhard. „Aber es gab diesen unverwechselbaren Haufen passionierter und talentierter Softwaretüftler, die es einfach wissen wollten. Als ich 1999 zu ihnen stoß, wusste ich: Hier bin ich richtig. Diese Mischung aus Enthusiasmus, Unerschrockenheit und Lösungsorientierung war genau das, was ich – selbst ein passionierter Tüftler – gesucht hatte und bis heute an Micromata liebe.“
Erfolg als Frage der Kultur
Daraus geworden ist im Laufe der letzten 25 Jahre ein Unternehmen mit über 170 Mitarbeitern, namhaften Kunden aus allen relevanten Wirtschaftsbereichen, einer Niederlassung in Bonn und einem hervorragenden Ruf als kompetenter und nachhaltiger Digitalisierungspartner.
Bemerkenswert daran ist übrigens, dass all dies ohne Fremdkapital und externe Investoren erreicht wurde – aus der Überzeugung heraus, es aus eigener Kraft schaffen und sich die eigene Unabhängigkeit bewahren zu wollen.
Eine Haltung, die sich auch im Hinblick auf die Unternehmenskultur bis heute als identitätsstiftend erweist.
„Uns ging es bei Micromata nie allein um Broterwerb“, so Reinhard. „Vielmehr wollten und wollen wir unseren Kunden und Mitarbeitenden ein Unternehmen sein, mit dem die Zusammenarbeit Spaß macht – sei es, weil wir die gleiche Leidenschaft für gute Software teilen und wir unsere Berufung zum Beruf gemacht haben, oder sei es, dass wir auch menschlich gute Kolleg:innen und Partner:innen sind. Diese Kultur des Miteinanders ist sehr wertvoll – sie auch im Kontext ständigen Wachstums zu bewahren und auszubauen, eines meiner Kernziele. Und das geht meiner Überzeugung nach am besten ohne die Abhängigkeit von externen Geldgebern.“
Alexander Podlich, Co-Geschäftsführer und seit 2021 auch Teilhaber, steht wie Reinhard für diesen Kurs und teilt seine Begeisterung für die Sache.
„Professionalität schließt Leidenschaft ja nicht aus“, so sagt er. „Enthusiasmus ist im Gegenteil ein echter Fortschrittstreiber und ein Motor, innovativ zu sein und die beste Lösung anzustreben. Gepaart mit Kollegialität und Gemeinschaftssinn ergibt sich ein Erfolgsrezept, das Micromata die letzten 25 Jahre getragen hat und auch künftig weiter tragen wird.“
Bekenntnis zum Standort Kassel
Micromata ist seinem Hauptstandort Kassel immer treu geblieben. Zwar gibt es eine Niederlassung in Bonn und seit der Ausgründung der POLYAS GmbH 2012 auch einen wichtigen Standort in Berlin, aber das Mutterschiff Micromata ist nach wie vor fest in der Fuldastadt verankert.
„Wir schätzen Kassel sehr“, so Reinhard. „Nicht nur, weil wir von der Auswahl unserer Mitarbeitenden über die Zusammenarbeit mit örtlichen Partnern und Dienstleistern bis hin zur allgemeinen Infrastruktur hier sehr gute Rahmenbedingungen vorfinden, sondern auch, weil die Stadt uns immer wieder um den Finger wickelt – mit originellen Ideen, außergewöhnlichen Menschen und ihrer typisch nordhessischen Bescheidenheit.“
Kai Reinhard und Alexander Podlich sind ab Dienstag, 11. Januar 2022 im Doppel-Interview zu hören: im Podcast „Kassel denkt weiter“, Gesprächsreihe der NEUEN DENKEREI Kassel, Moderation: Steffi Schürmann.