News vom 29. September 2023
Digital X: Der Mensch im Mittelpunkt
Wir von Micromata stehen für eine Digitalisierung, die das Beste für den Menschen will: Innovation, Inspiration, Integrität. Darum arbeiten wir täglich an einer digitalen Welt, die nicht nur dem technischen Fortschritt dient, sondern auch dem menschlichen. Weil sie allen Menschen zugute kommt, den Planeten achtet und das Leben verbessert.
Die Digital X ist für uns eine Gelegenheit, auf Gleichgesinnte zu treffen und uns inspirieren zu lassen, wie wir die Herausforderungen unserer Zeit mithilfe digitaler Mittel am besten meistern können.
Mit diesem Ziel im Gepäck sind Kai Reinhard, Katharina Schmidt, Mike Ramahi und Ben Vogt zur Digital X gefahren und mit unterschiedlichen Eindrücken zurückgekommen.
Kai Reinhard, CEO von Micromata, sieht wie viele unserer Zunft KI als das mit Abstand wichtigste digitale Thema unserer Zeit. Und legte auf der Digital X entsprechend seinen Fokus darauf:
„Ich freue mich tatsächlich sehr über den jüngsten KI-Trend in Wirtschaft und Gesellschaft. Als Softwarehaus mit großem Verantwortungsgefühl und jahrelanger Erfahrung im Bereich Machine Learning und Künstliche Intelligenz kennen wir natürlich auch die Risiken, das ist ja klar. Doch sind wir uns auch der Potenziale bewusst, die jetzt erst langsam in das Bewusstsein der Menschen treten. Ein Beispiel ist etwa der Fachkräftemangel. Zwar wird KI allein den nicht lösen können, doch sorgt sie schon jetzt dafür, dass unsere Mitarbeitenden trotz dünner Personaldecken befreiter aufspielen können, weil ihnen KI eine Vielzahl an Aufgaben abnehmen kann. Das ist auch angesichts des demografischen Wandels, der den Fachkräftemangel noch zusätzlich verschärfen wird, eine wirklich gute Entwicklung.“
Für Ben, seines Zeichens Experte für digitales Marketing und leidenschaftlicher Musiker, war der Vortrag von Björn, Mitglied der legendären Band ABBA, einer der Höhepunkte der Digital X:
„Wir Künstler bewegen uns ja ständig im Spannungsfeld zwischen unseren individuellen Ideen und dem, was technisch möglich ist. Insofern ist die Digitalisierung, insbesondere KI, der nächste Schritt auf einer Reise, die vor tausenden von Jahren mit dem Bau von Instrumenten begonnen hat. Und genau wie das erste prähistorische Instrument wird auch KI den Möglichkeitsraum in der Musik erweitern, jedoch den Menschen dahinter keinesfalls überflüssig machen. Denn Musik vermittelt Gefühle – und die müssen authentisch sein, wenn Musik als Kunstform glaubhaft sein will.“
Amy Webb, Zukunftsforscherin aus New York, stellte Deutschland in ihrem Vortrag übrigens ein schlechtes Zeugnis aus, was den digitalen Fortschritt betrifft. Im Vergleich zu anderen Ländern seien die Menschen hier sehr vorsichtig und skeptisch gegenüber neuen Technologien eingestellt, so dass das Land Gefahr liefe, den digitalen Anschluss zu verlieren.
„Für uns bei Micromata ist diese Erkenntnis natürlich nicht neu“, so Kai Reinhard. „Gleichwohl erleben wir Tag für Tag das komplette Gegenteil mit unseren Kunden: Kreativität, Interesse, Innovationskraft. Wir sind deshalb zuversichtlich, dass wir auf lange Sicht auch die Vorsichtigen mitnehmen werden und gemeinsam in eine wertschöpfende digitale Zukunft gehen.“